Archiv | April, 2012

Damn Heels – Ballerinas to go

23 Apr

Zuhause hast Du Dich in den Zehn-Zentimeter-Stilettos noch wie eine Lady gefühlt. Jetzt würdest Du die Dinger am liebsten aus dem Clubeingang werfen? Schluss mit schmerzenden Füßen und würdelosem barfuß nach Hause humpeln. Denn Damn Heels produziert schicke Ballerinas in einer Clutch, die sich später in eine Tragetasche verwandelt, um darin die High Heels zu verstauen. Flats anziehen, gut fühlen, weitertanzen!

Espresso to go: Handpresso

19 Apr

Coffee to go? Nö, Espressomaschine to go! Denn hier kommt die Espresso-Revolution! Die eleganten und formschönen Maschinen brauchen Null Strom – der Koffein-Energiekick für Dich ist aber natürlich Ehrensache! Handpresso wird manuell bedient und schmeckt gerade deshalb noch ein bisschen besser. Einzigartige Qualität und Kaffeegenuss, überall und jederzeit! Free your coffee!

TROMMELWIRBEL!

16 Apr

1, 2 – TUSCH! Mode, Kunst, Musik, Weltgeschehen: Alin Boyaciyan lässt sich von verschiedensten Aspekten aus dem täglichen Leben inspirieren. Daraus werden dann spannende Produkte, die alles sind – außer alltäglich. Ob Teelichthalter, Schmuck oder Lesezeichen: Die Designerin setzt unter dem Namen Trommewirbel allem ihren ganz persönlichen Stempel auf!

Trommelwirbel gibt’s ab heute im Desinger-Sale bei Bamarang.de!

Trommelwirbel – ein ungewöhnlicher Name. Wie sind Sie darauf gekommen?
Das ist eigentlich eine längere Geschichte. Aber wenn ich an einen Trommelwirbel denke, dann denke ich an etwas, dass emotionale Spannung um eine Sache erzeugt, um dann energiegeladen mit einem Tusch zu vollenden. Nichts anderes ist ein Entwurfsprozess, bei dem am Anfang eine Aufgabe oder Idee steht, gefolgt von vielen Versuchen, Skizzen und Modellen, um irgendwann ein Produkt in den Händen zu halten, mit dem ich zufrieden bin und das die Fähigkeit besitzt, andere zu begeistern.

Wie kamen Sie dazu, Ihr eigenes Label zu gründen?
Wieso nicht? Es gab nie einen Grund es nicht zu tun. Ich habe großen Spaß daran, meinen Produkten buchstäblich einen eigenen Stempel aufzudrücken. Gerade bei Schmuckstücken und bei den Lesezeichen, die es im bamarang-shop gibt, wird jedes Stück von mir mit einer kleinen Trommel gestempelt, das sich in meinem Logo wieder findet.

Wie würden Sie den Look Ihrer Produkte beschreiben?
Einen offenkundigen, einheitlichen Look lässt sich meinen Produkten kaum zuordnen. Das liegt daran, dass jedes Produkt seine eigene und oft vom Nutzen motivierte Form besitzt. Gestaltung kennt für meine Begriffe keine Grenzen. Die Designentscheidungen müssen mit der Sache Sinn ergeben.

Ihre Produkte sind teilweise sehr bunt, teilweise sehr geradlinig. Wie würden Sie Ihren eigenen Stil beschreiben?
Meine Produkte sind auch in meinem Haushalt in Gebrauch. So durchlaufen sie einen Test durch mich, durch Freunde, Familie und Bekannte, die darauf reagieren. Das sind Meinungen, die mir sehr wichtig sind. Ich liebe es bunt, weiß aber auch Aufgeräumtheit und Strenge zu schätzen. Ich vermute, ich brauch beides in ausgewogenen Einheiten.

Woher nehmen Sie die Ideen für Ihre Produkte?
Manchmal ist eine Idee einfach da, wie bei den Aufsetzern für Teelichter. Es lag nahe, kleine Kerzen mit einem Lampenschirm zu versehen. Wenn ich mir vornehme eine Lampe zu entwerfen, dann folgen erst einmal eine Reihe an Versuchen und Modellen aus Papier oder Pappe. Andere Entwürfe entstehen z.B. aus Überlegungen zu Aspekten wie Praktikabilität oder weil mich ein Material begeistert.

Für welche Zielgruppe sind Ihre Produkte gedacht?
Ich denke die Alterzielgruppe liegt zwischen 25 und 65, was eine recht große Spannbreite ist. Ich vermute, dass es das zeitlose in meinen Entwürfen ist, dass diese große Gruppe einschließen lässt. Bislang habe ich auch nicht bewusst für eine konkrete Zielgruppe Produkte gestaltet. Das wäre ein neuer Gestaltungsansatz.

Wie lange brauchen Sie von Idee bis zum fertigen Produkt?
Viele Faktoren beeinflussen die Entwicklungszeit. Mit der Idee, Modellen und einem Prototypen ist es lange nicht getan.Verpackungen, ein passender Produktname, die Suche nach Zulieferern müssen erst recherchiert und Angebote eingeholt werden. Da gehen Wochen, wenn nicht Monate ins Land. Aber so viel Zeit für ein „rundes“ Produkt muss sein.

Was unterscheidet Ihre Produkte von anderen?
Ich kenne viele Produkte, die mich mit Attributen begeistern, die ich auch von TROMMELWIRBEL-Produkten verlange. Das sind klare Gestaltung, Qualität und eine gute Portion Humor und Cleverness.

Was sollen Ihre Produkte beim Kunden auslösen?
Vor einiger Zeit schrieb ein Kunde in seiner Bewertung Folgendes: „Ich habe die Schale LILY vor kurzem bei Frau Boyaciyan bestellt und nun, da ich sie in Händen halten und anfassen kann, begeistert sie mich noch mehr als sie es bereits auf dem Foto getan hatte. Die Idee aus einer schlichten quadratischen Fläche durch vier einfache Schnitte ein dreidimensionales Objekt herzustellen, ist großartig. Dabei entsteht ein Gegenstand der aufgrund seiner Transluzenz in der Überlappung der Flächen und der Rundung der resultierenden Formen ein ungeahntes Spiel von Licht und Schatten offenbart. Diese Kombination aus (relativer) Einfachheit der Herstellung, Verwendungstauglichkeit des hergestellten Gegenstandes und Schönheit der Form ist, was Design ausmacht.“ Damit wären wir wieder bei der ersten Frage bzw. Antwort. Wenn man andere begeistern kann, dann ist das Ziel erreicht.

Was wäre Ihr Traum für Trommelwirbel?
Das ist eine gute Frage. Luftschlösser zu bauen ist aber so gar nicht mein Ding. Ich genieße Momente, in denen mir Kunden ihre Zufriedenheit erklären. Mehr geht nicht.

HOLZig.

13 Apr

 

Lust auf Holz? Den Baustoff der Natur gibt’s gerade bei Bamarang im Designer-Sale. Die Massivholzmöbel der Marke Unterholz holen den Wald ganz einfach in die Wohnung. Perfekt für Naturburschen mit Sinn für Design!

Gandalf Hammerbacher

7 Apr

Landschafts-, Industrie- und Architekturfotografie: das sind die Schwerpunkte des Münchner Fotografen Gandalf Hammerbacher. Ob das Olympiastadion, eine Berglandschaft oder die Allianz Arena – der 30-jährige schafft es, scheinbar alltägliche Dinge problemlos in eine neues Licht zu rücken. Im Interview spricht er über Schlüsselstellen, Architektur und Shanghai.

Gandalfs Fotografien gibt es ab heute im Sale unter http://www.bamarang.de!

Wolkenkratzer, Skylines – bei deinen Bildern geht es oft um Höhe. Wie hoch hinaus möchtest Du – karrieretechnisch gesehen – mit Deinen Bildern?
Darüber mach ich mir keine Gedanken. In meinem Fokus steht immer der nächste Schritt und von dort aus sehe ich dann weiter zu Nächsten.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Anfänglich wollte ich Kameramann werden. Nach einem Praktikum bei einem Fotografen und einigen Jahren Arbeit als Fotoassistent für viele verschiedene nationale und internationale Fotografen bin ich bei der Fotografie angekommen.

Gab es ein bestimmtes Ereignis, das Dich und Deinen Werdegang besonders beeinflusst hat?
Mein Werdegang wird immer wieder von vermeintlich kleinen Momenten beeinflusst, die dann zu einer neuen Richtung führen. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion, die potenziell eine Schlüsselstelle sein kann.

Was inspiriert Dich?
Ich bin sehr neugierig und immer auf der Suche nach für mich noch Unentdecktem. Also wirklich alles, was ich noch nicht kenne hat das Potenzial mich zu inspirieren.

Wie würdest Du den Charakter Deiner Fotografien beschreiben?
Klassisch, manchmal inszeniert und immer auf höchstem handwerklichem Niveau umgesetzt und ausgearbeitet.

Verwendest Du eine bestimmte Technik?
Ja ich habe meine eigenen Techniken – aber im Detail bleibt das mein Geheimnis. 🙂

Wann ist es ein Motiv wert, fotografiert zu werden?
Das muss prinzipiell jeder für sich entscheiden. Ich habe zwei Herangehensweisen beim fotografieren: Die eine ist die zielgerichtete Art zu arbeiten, bei der ich im Vorfeld genau weiß was ich will. Bei der anderen lasse ich mich von meiner Umgebung treiben und inspirieren.

Deine Fotografien haben oft etwas mit Architektur zu tun. Welchen Bezug hast Du dazu?
Ich mag Linien und ich mag es, wenn Dinge geordnet sind. Von dieser Kombination gibt es in der Architektur eine Menge.

Gibt es ein Bauwerk, das Dich besonders beeindruckt und inspiriert hat?
Nein. Die Dinge die mich fotografisch faszinieren wirken immer mit voller Energie auf mich, egal ob klein oder groß.

Was würdest Du gerne einmal fotografieren, bist aber bis jetzt noch nicht dazu gekommen?
Es gibt noch so Einiges für mich zu entdecken – ich glaube, mit Shanghai mache ich weiter.

PASCHBECK FUMMEL+KRAM

6 Apr

Paschbeck for President! Die textilen Kreationen des Münchner Labels stehen nicht nur für eine buntere, sondern auch eine bessere Welt! Menschlichkeit und faire Produktionsbedingungen in Indien haben Priorität. Luxuriöse Exklusivität kommt aber nicht zu kurz: Mit größter Sorgfalt in traditioneller Handarbeit entwickelt, sind die innovativen Accessoires der Designerin Angelika Paschbeck das i-Tüpfelchen jeder Persönlichkeit. Unsere Stimme hat das Label!

Ihre Tücher gibt’s ab heute im Sale auf www.bamarang.de!

Ein Baumwoll-Tuch von PASCHBECK FUMMEL+KRAM  kostet regulär bis zu 500 Euro und gilt damit als Luxus-Accessoire. Was ist das ganz Besondere, das Deine Accessoires ausmacht?

PASCHBECK FUMMEL+KRAM Styles sind meist komplett handgefertigt. Heißt: Handwebung, Handstickerei und Handfärbung. Das kennen viele nur aus der „Couture“, aber wir setzen diese Techniken – und gerne auch mehr – für Casual-Lieblingsstücke ein. Auch bei den Motiven beschränken wir uns nicht nur auf Blumen und Ranken.

Deine Tücher werden in Indien handgefertigt – unter ethisch fairen Bedingungen. Was genau bedeutet das?

Unsere Produktionsstätte ist SEDEX zertifiziert. Das heißt, dass alle, die bei der Produktion mitwirken, Löhne und Arbeitsbedingen bekommen, die einem gewissen ortsüblichen ethischen Standard entsprechen.

Wie kam es zu einem eigenen Label und woher die Liebe zu Indien?

Es hat eigentlich mit der Liebe zur Handarbeit angefangen. Und so kam eines zum anderem. Ein eigenes Label zu gründen war eigentlich nie mein Plan.

Mit dem gesamten Erlös Deiner Notizbücher unterstützt Du die Tomorrow‘s Foundation (TF) in Indien. Wie sieht dieses Projekt aus?

Die Foundation wurde vor 20 Jahren in dem Krankenhaus von Mutter Theresa in Kolkata (Kalkutta) gegründet. Heute betreut TF schon über 2000 Kinder und Jugendliche in und rund um Kolkata. Die Arbeit vor Ort ist sehr beeindruckend. Hier werden z.B. Kinder von der Straße so lange schulisch unterstützt (mit Abendunterricht und Hausbesuchen bei den Familien) bis sie die schulischen Fähigkeiten und die Erlaubnis der Eltern haben, eine staatliche Schule zu besuchen und einen Schulabschluss zu machen. Das geht weiter bis zur Hausaufgabenunterstützung, Nachhilfe, medizinische Versorgung,… Ein sehr nachhaltiges Projekt, bei dem mir sofort klar war, dass ich es unterstützen möchte.

Angemalt.

1 Apr

gesehen: München, Hohenzollernstraße