Archiv | Mai, 2012

Für Grafiker: Icon-Tipp

30 Mai

In wenigen Tagen ist es vorbei – unser Bamarang-Retro-Special. Für alle Liebhaber des verträumten Vintages oder des Gameboys gibt es tolle Icons und Vectoren zum Download – einfach auf die Bilder klicken!

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Dosenkunst oder lieber doch die künstliche Dose?

28 Mai

Lei Xues Idee, zerdrückte Soda-Dosen mit Porzellan nachzubilden und mit filigran-traditioniellen Chinesischen Motiven zu bemalen, ist um die Designwelt gegangen. Der Künstler aus China hat das weiße Gold so neu definiert, dass sämtliche kleine und industrielle Porzellanmanufakturen die letzten zwei Jahre seine Idee aufgreifen und Alltagsgegenstände und Hausratsutensilien aus Porzellan herstellen.

Es muss natürlich nicht gleich das vergoldetet, schnörkelige Porzellan sein, für die erste oder zu erweiternde Porzellan-Kunst-Sammlung. Aber bitte, wirklich auf keinen Fall mehr grobe Ikea-Keramik im heimischen Schrank stehen lassen.

Keramiktassen, wie die von Diddl „Komm küss meinen Erdbeermund“ oder mit Sternzeichen, haben definitiv ausgedient!

Porzellan-Dosen von Thabto gibt es jetzt bis zum 31.05 im Bamarang Sale und ein Material ist neu: Silikon. Und schon wird aus der Coke-Can die „Cuppa-Can“.

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Nostalgiezocken und Retrogaming

25 Mai

Mit alten Spielkonsolen Geld verdienen? Geht das? Sebastian Kost und Julian Meyn aus Berlin machen genau das. Seit fünf Jahren führen sie das E-Commerce Unternehmen Konsolenkost und verkaufen erfolgreich und mittlerweile weltweit in ihrem Online-Shop Konsolenkost.de, bei Ebay und bei Amazon alles, was das Zockerherz höher schlagen lässt. Mit inzwischen 30 Mitarbeitern, fast 300.000 Kunden und einem Sortiment von über 50.000 Artikeln rund um das Thema „Games und Konsolen von Retro bis heute“.

Die Idee einen großen Game-Shop im Internet zu haben ist bestimmt schon 10 Jahre alt. Schon damals dachte ich, es wäre doch cool, wenn man die Games von damals bis heute in einem großen Shop kaufen könnte. Ich habe damals noch selber gesammelt und so kam eines zum anderen.“, erzählt Sebastian Kost. Die erste Konsole die Sebastian damals verkauft hat, war eine Mega Drive und zusätzlich doppelte, aber seltene Nintendo-Spiele. Angefangen mit heimischer Sammlung und Vertrieb in der eigenen Wohnung war bald kein Lagerplatz mehr, eine größere Wohnung folgte, dann ein Loft und jetzt ist Konsolenkost.de in einem Gebäude untergebracht, das über mehrere Etagen 1400 qm Arbeits- und Lagerfläche bietet. Inzwischen ist aus den doppelten Anschaffungen ein breites Sortiment mit über 40 neuen und alten Konsolensystemen geworden – darunter viele exotische Konsolen wie Intellivision, Vectrex, Odyssey und Interton, die heute in der breiten Masse nicht so bekannt sind und natürlich die Klassiker wie SNES, NES, GameBoy, Mega Drive und Atari 2600.

Konsolen und Zubehör bezieht Konsolenkost.de aus einem weltweiten Händlernetzwerk und den Kunden selbst. „Die seltenen und tollen Sachen liegen meist noch auf den Dachboden oder sind versiegelt in der Sammlung von Privatpersonen zu finden. Oft kommen Sammler auf uns zu und verkaufen uns ihre komplette Sammlung auf einen Schlag. Wir kaufen aber natürlich auch von der Oma, die noch einen GameBoy unter ihrem Sofa gefunden hat!“, zeigt Julian Meyn auf. Gebrauchtware von privat ist allerdings selten im besten Zustand. Daher wird bei Konsolenkost.de vor Ort repariert, was sich reparieren lässt. Ersatzteile werden, wenn vorhanden, von Händlern bezogen, aber oft direkt aus irreparablen Geräten ausgebaut. Hierfür gibt es bei Konsolenkost.de eine eigene Reparaturabteilung, die sich eigens darum kümmert, alte Geräte wieder gebrauchsfit zu machen.

Bei Konsolenkost.de wird in der Mittagspause oft eine Runde Mario Kart gespielt oder ein GameBoy mit Link Kabel und Tetris zur Seite genommen. „Zocken ist natürlich bei vielen unserer Mitarbeiter sehr beliebt und wir haben von dem krassen Zocker der jede freie Minute spielt, bis zum Mitarbeiter, der eher selten spielt alles dabei. Wichtig ist, dass sich unserer Mitarbeiter mit alten sowie neuen Games identifizieren können – damit jeder weiß, mit was er es da zu tun hat. Einige Mitarbeiter sammeln auch selbst und zocken in der Regel mehr Retro-Spiele als Neue.“, erklärt Julian. Er selbst mag noch immer den grauen GameBoy am liebsten: „In Tetris bin ich nicht so leicht zu schlagen.

Retro Games wecken in mir eine Form der Nostalgie. Wenn man als Kind mit einer Konsole aufwächst verbringt man in der Regel viel Zeit damit. Viele positive Erfahrungen mit den Spielen und seinen Freunden sind fest im Gedächtnis gespeichert. Wenn ich an Super Nintendo denke, dann denke ich an rasante F-Zero Wettrennen mit meinem Vater, Mario Kart Duelle mit meinen Freunden, jede Menge geheime Welten rund um Super Mario World oder lange Abende mit Secret of Mana. Die Zeit ist das, was uns Alle prägt, und viele von uns haben in ihrer Kindheit nun ein Mal mit Games verbracht. Daher ist dies für uns fast alle etwas ganz Besonderes geworden und für mich persönlich einfach eine Leidenschaft und Glück das ich damit arbeiten darf.“, fügt er hinzu.

Von Konsolenkost.de gibt es noch bis zum Freitag, den 01.Juni unter anderem GameBoys in unterschiedlichsten Farben!

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Und wer noch immer nicht genug bekommen von Retro und Konsolen, dem sei folgendes Video als Zugabe empfohlen:



Kreuzstichelei!

23 Mai

Was sagt man dazu? Ein Herr der stickt? Gibts denn sowas?

Ja es gibt: Eliot von Bummtschak!

Sein neuestes Kreuzstichwerk besticht tatsächlich durch charmante Kitschigkeit – ein mit Blumen verzierter Kuhschädel:

Weiter inspirierende und faszinierende Kunst, wie zum Beispiel die „exploiding meatballs“, vom selbsternannten „Supereliot“ findet ihr hier.

Schöne Sachen an ungewöhnlichen Orten (1)

21 Mai

 Der Aufklapp-Hocker

Auf dem AABER AWARD letzte Woche in München haben über 60 Künstler in der Alten Polizeiwache ausgestellt. Bemerkenswert waren Stefan Hoffmanns ausgestellte Möbel mit skulptureller Anmutung unter dem Titel „Ein Stuhl, ein Tisch.“

Glück abzugeben!

18 Mai

Nena Dietz ist gelernte Kommunikationsdesignerin und eine Glücksschmiedin – sie entwirft viele kleine Sachen, die Menschen im Alltag Glück auf den Weg geben – von Monster Glückskeksen zu fröhlichen Tapetensticker. Seit 2008 betreibt Nena Dietz Glueckssachen.de und damit Grafik und Papierprodukte, die glücklich machen. Nena arbeitet als freie Grafikerin und entwirft die Produkte auf Glueckssachen.de als Ausgleich zu ihrem Arbeitsalltag: „Ich sehe meine Glückssachen selbst als großes Glück: ich habe die Möglichkeit mich damit auszutoben, schöne Sachen zu entwerfen, für jede Zielgruppe, gerade so wie mir die Idee kommt.“, erzählt sie.

„Bei meinen Projekten komme ich leider viel zu wenig dazu Illustrationen zu machen, das fehlt mir manchmal. Aber dann ist das Glücksmonster geboren: ein Gute-Laune-Ding, dick, gemütlich und geschlechtlos! Seit dem spiele ich alle nur erdenklichen Szenerien mit dem Monster durch.“, fügt Nena hinzu. Das schwarze Monster, mit zwei großen Kulleraugen, erfreute sich großer Beliebtheit. Freunde, Bekannte und Fans durften sich auf ihrer Facebook-Fanpage  Themen-Monster wünschen, die Nena je nach freier Zeit auch umsetzte. „Insgesamt habe ich schon 174 unterschiedliche Monster gemalt. Vom Fliegenpilz- zum Urlaubsmonster.“, zählt sie auf.

Nenas Illustrationen sind freundliche und vereinfachte Piktogramme, die auf Anhieb Sympathie hervorrufen. „Mir ist wichtig, dass Kinder sowie Erwachsene etwas mit meinen Sachen anfangen können. Ich denke immer an die ganze Familie. Ich arbeite daher weniger mit Sprache, sondern mit Grafiken, die auf einen Blick funktionieren – auch bei Kindern.“, erläutert Nena. Kinder liegen ihr besonders am Herzen und darum hat sie zusammen mit Sabine Vogel ein Monster Merkspiel entworfen, dessen Erlös zu 100% an das Projekt Villa Social geht, das brasilianischen Kindern Schulunterricht und behütetes Spielen anbietet.

Nena ist ein geselliger Mensch. Nicht nur, dass sie viel mit ihrem Bruder Andreas Dietz zusammen entwirft und umsetzt, viele Ideen und Anregungen kommen auch aus ihrem Freundes- und Verwandtenkreis: „Ich entwickle die Produkte selbst, aber da ich einen großen Grafiker-Freundeskreis habe, denken manchmal ein paar liebe Leute mit. Einige Produkte sind aber als offizielle Gemeinschaftsprodukte enstanden: Die Singlekarten mit meinem Bruder Andi, der Karten-Kalender mit meinem Freund & Grafikdesigner Hans Weidhofer. Ich arbeite einfach gerne mit Leuten zusammen, die ich sehr mag.“

Der Kartenkalender, die Single-Karten und die Glückskekse „Lucky Monster“ gibts im Bamarang Sale!


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Regenbogenhaare und Dream Pop

16 Mai

Von der Musikbranche bis zum Kuchen kommt man an einem Trend gerade nicht vorbei: den Regenbogenfarben. Sei es knallig oder eher pastell – nuancierte Farbe muss sein. Wunderschöne und inspirierende Fotostrecken zeigt hierzu das Label Wildfox.

Grimes Dream Pop ist auch ein wenig Regenbogenkitsch und daher dürfen auch bei ihr die leicht ausgebleichten Rosa-Meerjungfrau-Haare nicht fehlen, die jeden Über-Hipster oder Szene-Model-Kopf in den Großstädten im Moment schmücken.

Regenbögen und Pastellfarben auf die Augen und die Ohren, damit ist aber nicht genug – auf der Zunge lässt man sich die stimulierenden Farben als Eiscrème auch sehr gerne zergehen. (via)

Wir brauchen keine Botox Lippen!

14 Mai

Sondern Gudberg Lippen!

Oder auch Nasen.

Oder am Besten eine Neu-Interpretation der, durch Picasso berühmt gewordenen, Vagina Dentata!

Diese wunderschönen Illustrationsposter des Verlags Gudberg gibt es nur noch für kurze Zeit im Bamarang Sale. Eindeutige Favoriten und ein Besuch der Verlagsseite ist dringend zu empfehlen!

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What a lady! What a lamp! What a Lampentier?

11 Mai

Viele Gegenstände hat Georg von Breitenbuch schon dokumentiert, klassifiziert, angefragt und bewertet. Jahrelang war er Museologe und Galerie-Mitarbeiter in Dresden – bis ihm ein Gegenstand aus einem der Museumsbestände ein besonderes Leuchten in die Augen zauberte: eine Lampe. Natürlich nicht irgendeine Leselampe, es war ein Lampen-Vogel.

Dieser Lampen-Vogel war für Georg von Breitenbuch eine tatsächliche Erleuchtung. „Als ich den Lampen-Vogel gesehen habe, ist mir klar geworden, dass ich nicht mehr als Museologe arbeiten werde, sondern Lampen machen will. Lampen, die anderen Menschen so ein Leuchten in die Augen zaubern, wie mir der Lampen-Vogel.“, erinnert er sich. Inspiriert von dem Museumslampenvogel zeichnete er Lampen-Vogel-Entwürfe und legte seinen Favoriten – einen Storch – in einer Drechsel-Werkstatt vor: „Ich wollte eigentlich erst Mal nur einen – nur für mich. In der Werkstatt haben sie mir dann gesagt, wie viel ein Vogel oder 50 Vögel kosten würden. Da bin ich das Risiko eingegangen und habe gleich eine ganze Ladung machen lassen.“

Bei einem Lampenstorch ist es nicht geblieben. Georg von Breitenbuch hat 2010 das Unternehmen „Das Lampentier“ gegründet und sich selbstständig gemacht. Jetzt hat von Breitenbuch den Grundstock für seine eigene Sammlung gelegt: neben dem Lampenstorch sind jetzt auch ein Lampofant, eine Lampiraffe, eine Schlangenlampe und eine Lampenkatze erhältlich. „Das besondere an den Lampentieren ist, dass sie in jeden Raum ein fröhliches Moment mitbringen. Außerdem ist der Lampenschirm direkt mit dem Tier verbunden.“, erklärt von Breitenbuch. Tatsächlich balanciert der Lampofant sehr grazil und elegant den Lampenschirm, die Schlange trägt ihn auf dem Kopf und die Katze auf ihrem Schwanz. Alle Lampentiere sind kleine verspielte Schmuckstücke – sogar handbemalt. Als Zusatzangebot können Kunden sich auch Lampenschirme nach Maß und eigener Vorstellung über „Das Lampentier“ umsetzen lassen, sei es mit einem besonderen Stoff, eine bestimmte Größe oder Schmuckborten.

Georg von Breitenbuch lässt seine Lampentiere und Lampenschirme in Zusammenarbeit mit Werkstätten anfertigen und bemalt Einzelstücke selbst. Für das British Weekend auf einem Rittergut in Hannover hat er einen britischen Lampofant entworfen und kann sich vorstellen auf Anfrage Unikate für Kunden zu gestalten. In Zukunft werden sich noch ein Hund und vielleicht ein Wildschwein zu Georg von Breitenbuchs Lampentieren gesellen. Haustiere hat er allerdings nicht: „Das liegt bestimmt daran, dass wir schon so viele nette und pflegeleichte Lampentiere zu Hause haben!“, schmunzelt er. Auf seinem Schreibtisch steht der Lampenstorch: „Damit ich mich immer an den Moment der Inspiration erinnere.“, schließt er.

Lampofant, Lampiraffe und Lampenstorch sind ab sofort bis zum 17.Mai im Bamarang Sale erhältlich!

„Das Lampentier“
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ID Cook – Innovativer Solar-Grill

9 Mai

Kochen am Herd: gähn. Grillen im Park? Da können wir nur müde lächeln. Denn wir kochen jetzt Fleisch, Nudeln, Suppen, Gemüse und mehr – ganz ökologisch – mit Sonne! Der abgespacete Solar-Grill, der aussieht, als wäre er direkt von der NASA geklaut, ist super schnell auf- und abgebaut und damit perfekt für den modernen Nomaden. Alles, was Du brauchst ist Sonne! Die Award gekrönte Innovation aus Frankreich finden wir: hot!